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Dienstag, 26. April 2022

Tomar

Heute machen wir mit euch einen Stadtrundgang durch Tomar.

Leider war das Wetter heute Morgen nicht mehr ganz so schön. Es hatte dichte Wolken mit einigen Lücken.

Gegen 10 Uhr sind wir vom "Campingplatz" aus in Richtung Stadt gelaufen und haben als erstes dieses historische Moped entdeckt.


Tomar hat um die 40.000 Einwohner und die wirklich einzige Sehendwürdigkeit hier ist die Templerburg, Convento de Cristo, die ebenfalls zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. (hier im Hintergrund auf dem Berg)
Die kleine Fußgängerzone mit dem Bach davor ist zwar auch recht hübsch, aber los ist da nichts.




Das ist der Marktplatz, der von vielen Tauben bevölkert wird, aber wie man sieht, außer den Tauben auch hier tote Hose.


Durch das Gässchen hinter dem Marktplatz sind wir dann hoch zur Templerburg gelaufen.
C. hat an dem steilen Weg ganz schön genagt aber irgendwann kam die Burg in Sicht. Als wir da ankamen, war es auch gerade etwas sonnig, so dass wir bei den ersten Bildern auch noch etwas blauen Himmel im Hintergrund haben.






Der Außenbereich der Burganlage aus dem 12. Jahrhundert ist frei zugänglich. Um sie drinnen zu besichtigen, sind 6 Euro Eintritt fällig.

Wenn wir schon mal da sind, haben wir uns die Anlage natürlich komplett angesehen und wir machen jetzt einen Rundgang durch die Burg mit euch.








Im Inneren ist alles so gewaltig, dass es heute ganz viele Fotos im Hochformat gibt, die im Blog nicht so toll aussehen. Es ist einfach alles so hoch, dass man im Querformat immer nur ein Stückchen aufs Foto kriegt.





Hier waren die Kemenaten, wobei die Flure am Ende noch nach links und rechts abzweigen. Über jeder Türe steht eine Nummer, so dass sie ihre Bude auch gefunden haben, wenn sie etwas zu viel Messwein hatten.

Etliche Zimmer waren offen und konnten besichtigt werden. Sie waren durchaus recht unterschiedlich in Größe und Ausstattung.






Als wir drinnen waren, fing es leicht zu regnen an aber wir hatten ja ein Dach über dem Kopf. Warm ist es hier trotz des Regens, sicher so um die 18 Grad.
Das ist der ehemalige Speisesaal, eher spartanisch eingerichtet.
Nach rund 2 Stunden und nachdem der Regen aufgehört hatte, sind wir zurück zu unserem Stellplatz gelaufen. Dieses Wasserschöpfrad wollten wir am Morgen auf dem Hinweg schon fotografieren, da waren aber gerade 2 Handwerker mit Ausbesserungsarbeiten daran beschäftigt.

Gegen 13.00 Uhr waren wir zurück und haben die Dusche im Auto angeworfen. Hier können wir problemlos Wasser füllen und das Grauwasser morgen früh entsorgen und das muss man ausnutzen.
Da wir im Ort einige nette Kneipen gesehen haben, werden wir heute Abend mal wieder essen gehen.

Hier noch ein Bild vom Flussufer. Da standen überall richtig große Callas in schönster Blüte rum. Das Bild muss natürlich auch noch in den Blog.   
 

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