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Donnerstag, 24. März 2022

Gouville - Mont-Saint-Michel

Heute Morgen hatten wir in Gauville einen wunderschönen Sonnenaufgang. Es war zwar wieder recht frisch am Morgen aber bei strahlendem Sonnenschein ist das auszuhalten.
Gegen 08.30 Uhr sind wir in Richtung Mont-Saint-Michel aufgebrochen. Das ist zwar eine absolute Touristensensation aber wenn man schon in der Ecke ist, sollte man den gesehen haben.

Es ging erstmal wieder eine ganze Weile über die Dörfer, mit niedlichen Baustellenankündigungen. 


Über Granville und Avranches näherten wir uns schließlich unserem Tagesziel.
In den Ortschaften gibt es fast überall mehr oder weniger lange Tempo-30-Zonen und zusammen mit den tausend Kreisverkehren kommt man nur recht langsam voran, aber uns gefällt das so.
10 km vor Avranches sieht man dann von der anderen Seite aus schon mal kurz den Mont-Saint-Michel, hier allerdings noch recht diesig.
Wir waren dann so gegen halb zwölf am Parkplatz. Man darf hier auf dem WoMo-Parkplatz 24 Stunden stehen, kostet aktuell 12 Euro, in der Hochsaison dann 18 Euro.
Von den Parkplätzen aus gibt es einen kostenlosen Shuttlebus, der die 3-4 km (geschätzt) zum Mont-Saint-Michel alle paar Minuten fährt. Den haben wir gegen 12 Uhr genommen.

Zu den restlichen Bildern gibt es nicht viel zu schreiben. Wir sind rund 3 Stunden in der Anlage rumgelaufen. Eintritt bezahlt man nur für die Abtei (11 Euro pP) und ggf. die Museen, ansonsten kann man alles auch so besichtigen.






Hier waren wir dann in der Abtei. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir die Eintrittskarten hatten, weil nur ein Ticketschalter geöffnet hatte. Es war für hiesige Verhältnisse wohl auch nicht viel los. Ihr seht es an den Bildern, dass meistens keine Personen darauf zu sehen sind.
Da der Berg hier jedes Jahr von 3,5 Millionen Touris heimgesucht wird möchte ich nicht wissen, wie es da in den Sommerferien zugeht.





In der Abtei ist alles recht verwinkelt und nach ein paar Ecken und Treppen steht man immer in großen Hallen, die früher als Speisesaal, Krankenstation und was weiß ich was gedient haben.


Das ist ein Laufrad für den alten Lastenaufzug, mit dem sie den Nachschub auf den Berg gezogen haben. Das war sicher auch kein Spaß, darin rumzulaufen.









In den schmalen Gässchen ist ein Souvenirshop und ein Restaurant nach dem anderen. Vermutlich reichen die Plätze jedoch in der Saison kaum aus, da die Franzosen ja gerne pünktlich um 12 Uhr essen gehen.


Gegen 15 Uhr haben wir uns wieder auf den Weg zum Parkplatz gemacht. Als wir da ankamen, war zum 1. Mal Sommerbekleidung angesagt. Es war richtig warm, so dass man schon wieder überlegte, sich in den Schatten zu verziehen.

Wir bleiben jetzt bis morgen früh hier. Nachher müssen wir erst noch eine Planung für Morgen machen, da die weitere Fahrtstrecke noch nicht so ganz klar ist.


1 Kommentar:

  1. Vielen Dank ihr Zwei für die tollen Eindrücke eurer Reise. Echt klasse. LG Martin

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