kamen. Ich hatte ein mit Ei überbackenes Schweinesteak mit geschnippselten Kartoffeln, C. hat Fisch gegessen. Das Essen war gut nur der Wein war grauslig. Da wir hier die Weinsorten nicht kennen, haben wir den einheimischen Ponte da Barca genommen. Da stand Vinho Verde drauf und geschmeckt hat er wie ein lumpiger Lambrusco.
Ich habe dann mal nachgelesen, was es mit dem Vinho Verde auf sich hat und da wurde mir klar, dass das nicht meine Sorte wird. Der wird aus jung geernteten, teils unreifen Trauben gekeltert und hat dadurch eine natürliche Kohlensäure. (und keinen Geschmack) Ich glaube, es war das erste Mal, dass wir eine halbe Flasche stehen gelassen haben auch wenn C. behauptet hat, dass er doch gar nicht so schlecht sei.
Heute Morgen ging es dann zunächst ins 16 km entfernete Ponte de Lima, ein richtig schöner Ort, aber schon sehr touristisch.
Ich habe dann mal nachgelesen, was es mit dem Vinho Verde auf sich hat und da wurde mir klar, dass das nicht meine Sorte wird. Der wird aus jung geernteten, teils unreifen Trauben gekeltert und hat dadurch eine natürliche Kohlensäure. (und keinen Geschmack) Ich glaube, es war das erste Mal, dass wir eine halbe Flasche stehen gelassen haben auch wenn C. behauptet hat, dass er doch gar nicht so schlecht sei.
Heute Morgen ging es dann zunächst ins 16 km entfernete Ponte de Lima, ein richtig schöner Ort, aber schon sehr touristisch.
Schon auf der Fahrt dorthin war richtig viel Verkehr. Offensichtlich sind hier zu Ostern alle auf den Beinen.
Wir haben einen langen Rundgang durch die Stadt gemacht und uns alles angeschaut, was man laut Reiseführer so sehen muss.
Es ging dann weiter in Richtung Barcelos.
Es ging dann weiter in Richtung Barcelos.
Unterwegs haben wir vollgetankt, da es an einer Tankstelle Diesel für 1,84 €gab. Das ist hier günstig. Meist liegen der Preis so um 1,95 €.
Das Tanken war eine Tortur, weil direkt neben der Tankstelle dieser Grill in Betrieb war und einen intensiven Duft verbreitete, aber um kurz vor 11 Uhr war es einfach noch zu früh für so was Deftiges.
Zum Diesel muss man hier noch wissen, dass es an jeder Tankstelle mindestens 3 Sorten davon gibt. Es fängt an mit dem Gasoléo simple, das ist der normale Diesel ohne Zusätze und der entspricht angeblich dem europäischen Standard. Dann gibt es Gasoléo mit Additiven, also ein Premium-Diesel, weshalb es auch teurer ist. Dann haben sie noch das Gasoléo Verde, deutlich billiger, aber man darf es nur in Landmaschinen tanken (die meisten Dieseltanker hier holen aus dem Kofferraum noch ein oder zwei Ersatzkanister und füllen die mit dem billigen Diesel)
Zum Diesel muss man hier noch wissen, dass es an jeder Tankstelle mindestens 3 Sorten davon gibt. Es fängt an mit dem Gasoléo simple, das ist der normale Diesel ohne Zusätze und der entspricht angeblich dem europäischen Standard. Dann gibt es Gasoléo mit Additiven, also ein Premium-Diesel, weshalb es auch teurer ist. Dann haben sie noch das Gasoléo Verde, deutlich billiger, aber man darf es nur in Landmaschinen tanken (die meisten Dieseltanker hier holen aus dem Kofferraum noch ein oder zwei Ersatzkanister und füllen die mit dem billigen Diesel)
Als wir in Barcelo ankamen, fuhren unter Polizeibegleitung gerade so ca. 200 historische Mopeds und Motorräder vorbei.
Barcelo ist die Stadt des "Hühnerwunders". Die Geschichte ist ziemlich abstruß und ihr könnt sie in Wikipedia nachlesen. Das ist mir jetzt zu viel zum Schreiben.
Auf jeden Fall stehen wegen dieser Legende überall Hühnerskulpturen rum, wovon ihr noch einige sehen werdet.
Die Kirche hier am Platz ist innen auch wieder sehr prunkvoll, wie man auf dem nächsten Bild sieht,
Die Parkanlagen in der ganzen Stadt sind Top-gepflegt und mit den bunten Blümchen sieht das richtig gut aus.
Das sind ein paar der Hühner, die hier überall rumstehen.
Etliche Hausfassaden sind komplett gefliest.
Auf dem großen Platz gegenüber von der Kirche war Ostermarkt. Es erinnerte uns ein bisschen an die Märkte in der Türkei, billige Klamotten und viel Obst und Gemüse.
Als wir hier unseren Stadtrundgang beendet hatten, sind wir weiter in Richtung Küste gefahren. Bevor wir aus Barcelos raus waren, kam am Ortsrand noch diese Ruine, weshalb wir natürlich noch einmal einen Stopp einlegen mussten.
So hat das mal ausgesehen, als noch alle Türme vorhanden waren.
Schließlich ging es aber dann doch weiter nach Esposende an die Küste. Hier sind wir auf einen kostenlosen Parkplatz an der Flußmündung gefahren und da bleiben wir heute.
Die Kirche hier am Platz ist innen auch wieder sehr prunkvoll, wie man auf dem nächsten Bild sieht,
Das sind ein paar der Hühner, die hier überall rumstehen.
Etliche Hausfassaden sind komplett gefliest.
Als wir hier unseren Stadtrundgang beendet hatten, sind wir weiter in Richtung Küste gefahren. Bevor wir aus Barcelos raus waren, kam am Ortsrand noch diese Ruine, weshalb wir natürlich noch einmal einen Stopp einlegen mussten.
So hat das mal ausgesehen, als noch alle Türme vorhanden waren.
Schließlich ging es aber dann doch weiter nach Esposende an die Küste. Hier sind wir auf einen kostenlosen Parkplatz an der Flußmündung gefahren und da bleiben wir heute.
Auf der ganzen Strecke war im Prinzip ein Dorf an das andere gebaut. Überlandstrecken gab es überhaupt nicht, nur Ortsdurchfahrten.
Wie man sieht, war das Wetter auch heute sehr schön, wobei es hier in Esposende durch den Küstenwind etwas kühler ist als die letzten beiden Tage im Inland.
Es hat aber auch hier um die 20 Grad und das reicht.
Da wir heute also wieder nur auf einem Parkplatz stehen und hier keine sanitären Anlagen vorhanden sind, haben wir unsere eigene Dusche angeworfen. Wenn man bei strahlender Sonne Stadtbesichtigungen macht, schwitzt man einfach auch ein bisschen und riecht irgendwann nicht mehr ganz frisch. Da ist es einfach Klasse, wenn man richtig heißes Wasser im WoMo hat und unter die Dusche stehen kann.
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