Die einzige Hauptspeise, die wir wollten, gab es mal wieder nicht. Wir haben uns daher mit einer Knoblauchsuppe begnügt und das restliche Essen getrunken.
Heute Morgen ging es dann gegen 9 Uhr los. Wir mussten erst mal an das andere Ende von Saragossa, was aber aufgrund des wenigen Verkehrs am Sonntagmorgen kein Problem war.
Eigentlich wollten wir ja einkaufen, aber hier in Aragonien sind am Sonntag alle Spermärkte zu. Das gab es bis jetzt weder in Restspanien, auch nicht in Portugal und Frankreich. Immer war alles offen nur wenn wir mal dringend einkaufen müssen, schließen sie ab.
Die ersten 30/40 km auf der A129 raus aus Saragossa waren dann wieder recht langweilig. Große Straße, ebenes Land und nichts zu sehen, so wie es auch schon auf der Anfahrt war.
Die wenigen Dörfer, die dazwischen kamen, waren winzig, hatten aber natürlich ihre großen Kirchen oder irgendwelche Türme.
Die Seen waren hier überall kitschig blau. Vermutlich werden sie von den Schneebergen, die ihr auf dem nächsten Bild im Hintergrund sehen könnt, gespeist.
Unser Tagesziel war Aínsa. Die letzten Kilometer vor dem Ort kommt man auf die relativ große A 138 und siehe da, plötzlich wieder überall WoMos, wo wir vorher den ganzen Tag über keines gesehen hatten.
Wir sind hier auf den Campingplatz gefahren, der ein paar Minuten außerhalb liegt. Den Ort selbst werden wir morgen früh, bevor wir weiter fahren, besichtigen.
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