Dieses Blog durchsuchen

Samstag, 28. Mai 2022

Saragossa

Also soviel vorweg. Saragossa war schön und es hat sich gelohnt in die Stadt zu fahren.

Wir sind gegen 9.30 Uhr bei 19 Grad an die Bushaltestelle gelaufen, die ca. 500 Meter vom Campingplatz entfernt ist. Der Bus fährt am Samstag laut Fahrplan alle 18 Minuten und wir mussten auch nur 20 Minuten warten, also alles im grünen Bereich. Die 1,40 Euro Fahrpreis liegen im bisherigen Schnitt und die Fahrt in die Stadt dauert auch nicht sehr lange.


Von der Endhaltestelle muss man dann ca. 1 km bis ins historische Zentrum laufen. 
Wir sind zum Plaza de Aragón und dann über die große Indenpendencia in Richtung Altstadt gelaufen. Die führt genau mittig zum Altstadtkern und dann haben wir den entscheidenden Fehler gemacht und sind linksrum gelaufen. Wir haben erst nach 2 Ecken gemerkt, dass wir nun alles im Gegenlicht haben, was für den Fotografen (nicht gendergerecht) der Horror ist. 
Wir mussten halt immer erst an allem vorbeilaufen und uns dann umdrehen, um es von der anderen Seite aus zu fotografieren. Geht ja auch so, ist nur lästig.



Wir haben dann zunächst mal ein kleines Frühstück eingenommen. Die Preise dafür sind wirklich ok, wie ihr sehen könnt.

Danach ging es in die Markthalle, die auch hier wieder blitzblank mit einem tollen Angebot war.

Die Markthalle von außen.


Im Vordergrund ist hier der Kreuzworträtselfluss mit 4 Buchstaben zu sehen.



Zum restlichen Stadtrundgang gibt es nicht viel zu schreiben, außer dass wir in keine Kirche gehen konnten, weil überall eine Messe nach der anderen war. Wir haben im Internet gesucht, ob es ein besonderer Tag ist, haben aber nichts gefunden. Auf jeden Fall liefen in der ganzen Stadt herausgeputzte Menschen mit langen Kleidern und Anzügen rum. Irgendwie haben heute entweder ganz viele geheiratet oder ihre Kinder taufen lassen.




Und dann noch dazu etwas.

Irgendwie muss eine Blumenschmuckaktion in den letzten Tagen gewesen sein. Alle Hotels hatten richtig hübsche Gestecke draußen und auch an vielen Plätzen, so wie hier, stand Blumenschmuck.














In der Innenstadt waren auch viele geführte Gruppen unterwegs und was hier etwas nervte war, dass die Reiseführer mit Lautsprechern arbeiteten.
In allen anderen großen Städten hatten die Gruppenteilnehmer ihren Knopf im Ohr und konnten so hören, was der Reiseführer sagt, während es hier über den ganzen Platz schallte.
In den kleinen Gässchen, so wie hier, war es allerdings absolut ruhig. Da war kein Mensch unterwegs.








Nach rund 4 Stunden haben wir hier an der Puerta del Carmen unsere Stadtrunde beendet und sind mit dem Bus zurück zum Campingplatz gefahren. Wir hatten extra ein bisschen getrödelt, da wir vom Vortag wussten, dass wir erst so gegen 15.30 Uhr Schatten auf unserem Platz haben und wir bei aktuell 31 Grad nicht in die Sonne sitzen wollten.

Dieses mal mussten wir nur 3 Minuten auf den Bus warten und es war dann auch perfekt. Bis wir am Platz ankamen, hatten wir gerade so viel Schatten, dass es für unsere Stühle reichte.
(C. : Nein, heute lag es nicht an mir, hier sind wirklich alle Türme schief) 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen