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Montag, 9. Mai 2022

Faro - El Rocío (Spanien)

Zuerst mal bekommt ihr den Gecko von gestern abend nachgeliefert. C. hat zigmal probiert, den zu fotografieren aber jedes Mal, wenn sie nach dem Foto gegriffen hat, war er verschwunden. Aber irgendwie hat sie ihn dann doch noch überlistet.
Heute Morgen sind wir gegen 8.30 Uhr in Richtung Spanien losgefahren. Faro haben wir nur gestreift und sind nicht in die Innenstadt gefahren.
Die erste Stadt auf der weiteren Route war Tavira, noch auf portugiesischer Seite.

Tavira hat eine schöne Altstadt und wir haben uns deshalb einen Parkplatz gesucht und sind ein bisschen rumgelaufen.

Es gibt natürlich eine Burg und wer hätte es gedacht, die ist oben auf dem Berg.

Das hat uns aber nicht abgeschreckt und wir sind hochgelaufen. (War auch wirklich nicht weit)

Die Kirchturmuhr fand ich richtig schick. Die kann sogar ich ohne Brille lesen.


Und ein Auto mit OG-Kennzeichen haben wir da auch noch gefunden. Muss aber schon etwas älter sein, das OG-Kennzeichen. (oder das Auto)







Nach dem Ausflug in Tavira ging es weiter in Richtung Grenze. Eigentlich wollten wir hier in Vila Real de Santo Antonio auch noch auf die Burg, die von unten riesig aussah. Die Zufahrt war allerdings ähnlich wie die Straße gestern und um Ogli weitere Schrammen zu ersparen, haben wir es sein lassen und sind weiter gefahren.
Das ist die Grenzbrücke zwischen Portugal und Spanien, über die wir gleich fahren werden.
Und hier dann unser letztes Bild aus Portugal.

In Spanien ging es zunächst Richtung Huelva, einer großen Hafenstadt mit vielen Raffinerien. Es sah nicht wirklich schön aus, weshalb wir uns eine Route an der Küste entlang über die A 494 weiter ins Landesinnere ausgesucht haben. Die Route war dann aber auch nichts.
Zunächst kilometerlang Industrieanlagen von Huelva, dann militärisches Sperrgebiet und danach ein eingezäunter Nationalpark.
Wir sind dann weiter bis El Rocío gefahren, einer Stadt wie aus einer anderen Zeit. In der Innenstadt gibt es keine Teerstraßen und es hat was von wildem Westen.
An Pfingsten finden hier in dem Kuhdorf, das 800 Einwohner hat, Wallfahrten mit über 1 Million Besuchern statt. Da will ich wirklich nicht hier sein.
Eigentlich wollten wir gleich eine Runde durch die Stadt drehen, aber es hatte zwischenzeitlich 32 Grad und das war uns definitiv zu heiß, um da auf den Staubstraßen rumzulaufen. Wir gehen da morgenfrüh noch mal hin. Wir sind direkt auf den einzigen Campingplatz hier gefahren, der mit 24 Euro kein Schnäppchen ist aber sein Alleinstellungsmerkmal ausnutzt. 
Auf jeden Fall sind die Stellplätze ok, außer dass der Schatten von Maulbeerbäumen kommt und die im Moment ihre überreifen Früchte runterschmeißen. Barfuß sollte man da nicht laufen, weil das echt seltsame Schattierungen an den Füßen gibt. Jetzt gehen wir erstmal was essen und morgen schauen wir mal, wie es mit der Hitze weiter geht.

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