Wir standen ja auf dem Parkplatz der Gaststätte Moselbrück und hatten uns am Mittag angemeldet und gesagt, dass wir zum Abendessen kommen. Als wir dann gegen 18 Uhr zum Lokal marschiert sind, war alles verrammelt und niemand mehr da. Laut Internet hatte die Kneipe aber noch bis 22 Uhr geöffnet, nur hatten die Besitzer wohl einfach keine Lust mehr und sind ins Bett gegangen.
Hunger hatten wir natürlich trotzdem. Also sind wir über die Brücke nach Luxemburg gegangen und haben dort schließlich nach einigen Verirrungen mit der Fußgängeroption von Google-Maps eine Kneipe gefunden. Ich hatte eine Pizza, die vom Teig her eher suboptimal war, C. hat Schnecken gegessen und war davon ganz begeistert. Da die Teile quer über den Tisch nach Knoblauch gestunken haben, habe ich vorsichtshalber ein paar Teile von meiner Pizza in die Soße getunkt, sonst hätte ich die Nacht wohl nicht überstanden.
Heute Morgen ging es dann los in Richtung Normandie. Zuerst haben wir in Luxemburg für den Schnäppchenpreis von 1,71 Euro vollgetankt. Noch vor wenigen Monaten wäre das kein Schnäppchen gewesen sondern hätte eher für Schnappatmung gesorgt, aber so ändern sich die Zeiten.
Wir hatten vor, erst noch eine Runde durch die Ardennen zu drehen, da ja frühlingshafte Temperaturen angesagt waren. Der komische Hochnebel war jedoch derart präsent, dass wir die Runde irgendwann abgebrochen haben und eine neue Route durch Luxemburg gewählt haben. Auf dieser Route sind wir dann zuerst mal in Useldange gelandet und haben uns die Burg angesehen.
Wo wir dann überall in Luxemburg rumgekurvt sind, erspare ich euch jetzt, aber wir kamen immer wieder mal an schönen Schlössern und Burgen vorbei. Eigentlich warteten wir die ganze Zeit darauf, dass die Sonne durchkommt, aber sie konnte sich einfach nicht durchsetzen und es blieb kühl bei 6 bis 8 Grad.
Bevor wir die Grenze nach Belgien überquert haben, wurde ein weiteres Mal zum Super-Schnäppchenpreis von 170,7 € vollgetankt. Immerhin hatten wir schon wieder 12 Liter verbraucht und hatten keine Ahnung, was Diesel in Belgien kostet. Das war dann aber gar nicht so viel, !nur! 2,06 €, wie wir nach dem Grenzübertritt gesehen haben.
Wir haben dann die direkte Route nach Dieppe in der Normandie eingegeben und haben auf dem Weg festgestellt, dass die Stadt Bouillon ja mehr oder weniger direkt auf dieser Route liegt.
Also haben wir den 10km Abstecher gemacht und haben ca. 1 km vom Zentrum entfernt hier einen kostenlosen WoMo-Stellplatz gefunden.
Bouillon hat eine riesige Burganlage und natürlich sind wir losmarschiert, um die zu besichtigen, wenn wir schon mal da sind.
Die Eintritt ist mit 11 € pP nicht gerade preiswert, wobei das Ticket gleichzeitig noch für 2 Museen gültig ist, die wir allerdings nicht besucht haben.
Die Anlage ist absolut sehenswert. Man läuft durch unterirdische Gänge und alle paar Meter zweigt links oder rechts ein weiterer Gang ab und man kommt über Treppen hoch und runter. Vermutlich haben wir nur einen minimalen Teil gesehen, weil man unmöglich jedem Abzweig nachlaufen kann.
Der Weinkeller sah schon ziemlich geplündert aus, bevor wir gekommen sind. Wir waren das nicht!
Hier im großen Hof findet 3 mal am Tag eine Falknervorführung statt. Da es von der Zeit her gerade passte, haben wir uns die natürlich nicht entgehen lassen.
Vorher haben wir allerdings noch kurz den Folterkeller besucht. Wenn man sich die ganzen Gerätschaften anschaut waren die auch früher nicht zimperlich, wenn es darum ging, die Wahrheit zurechtzubiegen.
Jetzt kommen ein paar Bilder von den Vögeln, die wir bei der Vorführung zu sehen bekommen haben.
Bouillon hat eine riesige Burganlage und natürlich sind wir losmarschiert, um die zu besichtigen, wenn wir schon mal da sind.
Die Eintritt ist mit 11 € pP nicht gerade preiswert, wobei das Ticket gleichzeitig noch für 2 Museen gültig ist, die wir allerdings nicht besucht haben.
Die Anlage ist absolut sehenswert. Man läuft durch unterirdische Gänge und alle paar Meter zweigt links oder rechts ein weiterer Gang ab und man kommt über Treppen hoch und runter. Vermutlich haben wir nur einen minimalen Teil gesehen, weil man unmöglich jedem Abzweig nachlaufen kann.
Der Weinkeller sah schon ziemlich geplündert aus, bevor wir gekommen sind. Wir waren das nicht!
Hier im großen Hof findet 3 mal am Tag eine Falknervorführung statt. Da es von der Zeit her gerade passte, haben wir uns die natürlich nicht entgehen lassen.
Vorher haben wir allerdings noch kurz den Folterkeller besucht. Wenn man sich die ganzen Gerätschaften anschaut waren die auch früher nicht zimperlich, wenn es darum ging, die Wahrheit zurechtzubiegen.
Jetzt kommen ein paar Bilder von den Vögeln, die wir bei der Vorführung zu sehen bekommen haben.
Nach der Burgbesichtigung sind wir noch runter in den Ort. Da war aber fast alles geschlossen. Hier gibt es noch die alte Sitte, dass Läden am Mittwochmittag geschlossen haben.
Das ist ein uraltes Kino in Bouillon. Ob es noch in Betrieb ist, wissen wir nicht. Recht neue Plakate waren auf jeden Fall im Aushang. Eigentlich wollten wir noch was essen gehen. Da es dafür noch etwas früh war, sind wir halt wieder zu unserem WoMo gelaufen und haben was gekocht.
Und nun wisst ihr auch, warum es bei uns heute Suppentag heißt oder etwa nicht?
Auflösung:
Den ganzen Tag in der Suppe rumgefahren und am Abend in Bouillon gelandet!
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