Heute Morgen haben wir dann erstmal unsere Dusche angeheizt, weil immer noch die meisten Campingplätze geschlossen sind und es deshalb klar war, dass wir auch heute wieder auf einem Stellplatz ohne Sanitäreinrichtungen stehen werden.
Unser erstes Ziel war der Fischerort Cancale, der bereits in der Bretagne liegt. Wir haben also die Normandie jetzt endgültig verlassen.
In Cancale will man WoMo-Fahrer allerdings nicht haben. Im ganzen Ort sind an allen Parkplätzen Verbotsschilder für Wohnmobile, so dass wir nur durchgefahren sind und ein paar Bilder gemacht haben.
Weiter ging es dann in Richtung Saint Malo. Eigentlich ist die Stadt zu groß für uns aber wenn man schon in der Gegend ist, schaut man sich das halt an.
Hier am Quai 44 haben wir einen Parkplatz gefunden - 4 Stunden für 1 Euro - von dem aus man in wenigen Minuten in das Stadtzentrum laufen konnte.
Das Städtchen ist schön und man kann auf der Mauer oben die komplette Altstadt umrunden.
Der Herr Chateaubriand hat hier auch gewirkt, was uns nicht unbedingt zu einem Foto veranlasst hätte. Aber irgendwie sieht er schon ein bisschen vergeistigt aus.
Von der Festungsmauer aus sieht man die vielen vorgelagerten Inseln.
In gerade mal so ca. 100 km Entfernung liegen die britischen Inseln Jersey und Guernsey. Von Saint Malo aus kann man da mit Fähren hinfahren.
Wir haben das bleiben lassen und sind lieber noch ein Stündchen mehr in Saint Malo rumgelaufen.
Und natürlich gibt es auch in Saint Malo eine Kathedrale....
...und ansonsten in der Innenstadt nur Boutiquen, Restaurants und Souvenirshops
Die hübsche Ente musste natürlich auch aufs Foto.
Und dann gab es natürlich auch wieder den obligatorischen Crêpes für den Fahrer, den ich mir selten entgehen lasse.
Am Nachmittag ging es dann weiter in Richtung Cap Fréhel.
Wir wollten da eigentlich am Leuchtturm übernachten aber das ist zwischenzeitlich untersagt. Es ist nur ein gebührenpflichtiger Tagesparkplatz. WoMos sind ab 20.00 Uhr verboten.
Wir sind deshalb 2 km zurück nach Plénevon gefahren. Da hatten wir auf dem Weg zum Leuchtturm diesen WoMo-Platz gesehen und der ist recht hübsch und mit 3,50 € für 24 Stunden auch noch günstig. Es gibt Entsorgung für das Grauwasser und gegen Zusatzgebühr kann man Frischwasser füllen.
C. hat noch einen kleinen Rundgang durch den Ort gemacht. Es gibt halt wieder eine Kirche und sonst nicht wirklich viel.
Gegen Abend wurde der Wind hier recht ungemütlich, so dass wir uns kurz vor 18 Uhr ins Fahrzeug verzogen haben.
Die Sonne scheint zwar weiterhin aber der Wind bläst wie verückt und ist auch kühl.
Schauen wir mal, wie das morgen wird.
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